Freitag 19 September 2025
Vortrag zu Menschenrechtsverletzungen und neue Ausstellung
Expertenmeinungen im Freiheitsmuseum
Das Freiheitsmuseum in Groesbeek veranstaltet einen Vortrag zu Menschenrechtsverletzungen in Palästina. Am Dienstagabend, den 30. September 2025, erörtern Rechtsexperten das Kriegsrecht und die Verpflichtungen von Institutionen und Staaten, um die internationale Rechtsordnung aufrechtzuerhalten. Zudem eröffnet das Museum an diesem Abend eine neue kompakte Ausstellung über den Internationalen Strafgerichtshof.
Die Referenten am 30. September sind Dr. Katharine Fortin, außerordentliche Professorin für humanitäres Recht, Prof. Dr. Thea Hilhorst, Professorin für humanitäre Studien am Institute of Social Studies der Erasmus-Universität Rotterdam, und Lydia de Leeuw, Wissenschaftlerin bei SOMO, Centre for Research on Multinational Corporations. Dr. Fortin wird eine Einführung in das internationale Kriegsrecht geben und im Anschluss werden die drei Expertinnen über die jüngsten Verstöße gegen das Kriegsrecht in Palästina sprechen. Dr. Fortins Vortrag wird auf Englisch sein, der weitere Verlauf des Abends findet auf Niederländisch und Englisch statt.
Ausstellung Internationaler Strafgerichtshof
Am selben Abend eröffnet das Freiheitsmuseum zudem eine kleine Ausstellung über den Internationalen Strafgerichtshof. Diese Ausstellung, die die Entwicklung des Strafgerichtshofs von seiner Gründung bis heute beleuchtet, hebt die Bedeutung der Institutionen hervor, die über das humanitäre Völkerrecht wachen. Diese Institutionen stehen zunehmend unter Druck, sind jedoch wichtige Bindeglieder, wenn es um Freiheit und Menschenrechte geht. Die Ausstellung ist auch auf Deutsch übersetzt.
Das Museum öffnet am Dienstag, den 30. September, abends um 19.00 Uhr, und das Programm beginnt um 19.30 Uhr. Eine Anmeldung auf www.freiheitsmuseum.com ist erforderlich. Für die Abendveranstaltungen beträgt der Eintrittspreis 9 Euro pro Person, Studenten und Schüler zahlen 5 Euro. Inhaber einer Museumskarte, einer VriendenLoterij VIP-Karte und Mitarbeiter sowie Spender des Museums genießen freien Eintritt.
