Dienstag 9 Januar 2024
„Doppelagenten zu entlarven ist ein Riesenerfolg!“
Das Freiheitsmuseum verlängert die überaus beliebte Ausstellung.
Man hat das Gefühl, in die Vergangenheit versetzt worden zu sein, sobald man die Ausstellung „Doppelagent“ betritt. Eine nur schwach vom Schein einer altmodischen Laterne beleuchtete Gasse erweckt den Hauch einer vergangenen Epoche. Es wirkt fast verlassen, dem ist aber nicht so. Zahlreiche Besucher sind schon vor Ihnen eingetreten, haben die knarrenden Türen durchschritten und die vier Doppelspione nach intensiver Suche entlarvt.
Die Sonderausstellung, die sowohl mit attraktiven Spielelementen als auch aussagekräftigen Inhalten punktet, findet gerade bei einem jüngeren Publikum großen Anklang. Auch überraschend vielen erwachsenen Besuchern machte es Riesenspaß, die Rätsel zu lösen. Wer diese Erfahrung verpasst hat, braucht das allerdings nicht zu bedauern. Angesichts der immensen Begeisterung hat das Freiheitsmuseum die Laufzeit der Ausstellung bis zum 5. Mai 2024 verlängert.
Begegnen Sie dem Mann, der als Vorbild für James Bond diente, sowie einem Fantasten, der den deutschen Geheimdienst auf eigene Faust ausgetrickst hat. Erfahren Sie, wie die Enigma geknackt wurde, wie der Angriff auf Pearl Harbor hätte aufgedeckt werden können und wie die Landung in der Normandie dank Doppelagenten zu einem historischen Erfolg wurde. Die Geschichten werden mit Fotos, Videos und authentischen Objekten veranschaulicht, darunter als Spitzenexponat eine echte Enigma-Maschine. Dank der freundlichen Genehmigung des Zentrums für Mathematik & Informatik (CWI) wurde diese Sonderausleihe verlängert.
Streifen Sie durch die 1940er Jahre und entdecken Sie hinter jeder Tür neue Geschichten und Geheimnisse, die es zu enträtseln gilt. Knacken Sie einen Code in einer Gefängniszelle, wagen Sie ein Glücksspiel im Kasino und lernen Sie, wie man den Feind in einem militärischen Hauptquartier betrügt. Nach der Reise durch die Geschichte von Verrat und Täuschung stellt sich in der Gegenwart die Frage: Gibt es auch heute noch Doppelagenten? Wie funktionieren Falschinformationen? Erkennen Sie „Fake News“?
Veranstaltungsort: Freiheitsmuseum, Wylerbaan 4, 6561 KR Groesbeek, Niederlande
Auskunft: unter der Telefonnummer +31 24 397 44 04 oder per E-Mail welkom@vrijheidsmuseum.nl
Website: www.freiheitsmuseum.com
Facebook: /vrijheidsmuseumNL, Instagram: /vrijheidsmuseum, LinkedIn: Vrijheidsmuseum,
Foto banner & foto 1 rechts: Theo Peeters Fotografie